ICH KOMME ZU EURER CHORPROBE/THEATERPROBE UND COACHE EUCH SÄNGER UND SÄNGERINNEN. NEBEN FACTS ZUR COMPLETE VOCAL TECHNIQUE ARBEITEN WIR GERNE AN EUREN STÜCKEN.
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CVT - Complete Vocal Technique - ist eine wundervolle innovative Gesangsmethode für alle Sänger und Sängerinnen egal welchen Gesangsstils. Sie basiert auf dem neusten Stand der Forschung zur Gesangstechnik und wird international von Sängern, Gesangslehrern, Schauspielern, Sprachtherapeuten und Ärzten empfohlen.
In Kopenhagen habe ich am Complete Vocal Institute an der 3-jährigen Ausbildung zum zertifizierten Teacher teilgenommen, bin authorisierte CVT Vocalcoach und arbeite überwiegend mit CVT.
Die drei Grundprinzipien bilden die Grundlage des Gesangs und sollten daher perfekt beherrscht werden. Sie ermöglichen das Erreichen aller hohen und tiefen Töne im Stimmumfang des jeweiligen Sängers, das Singen langer Phrasen, eine Tongebung voller Kraft und Klarheit sowie das Vermeiden von Heiserkeit. Die drei Grundprinzipien müssen immer eingehalten werden unabhängig von Vocal-Mode, Klangfarbe und Effekten.
Als Support (oft auch: Stütze) bezeichnet man das Arbeiten gegen den natürlichen Drang des Zwerchfells, die eingeatmete Luft herauszulassen. Dies wird erreicht, indem man der Bewegung des Zwerchfells entgegen arbeitet: Beim Singen werden die Muskeln der Taille und der Solarplexus nach außen geschoben, während die Bauchdecke am Bauchnabel in einer zähen Bewegung stetig nach innen gezogen wird und die Rückenmuskeln aktiviert werden. Der Support muss für die gesamte Dauer eines gesungenen Tones als stetige und zähe Bewegung ausgeführt werden, so als ob man gegen einen Widerstand arbeitet. Wenn die Muskelbewegung nicht länger ausgeführt werden kann, dann ist in der Regel kein Support mehr möglich. Es ist wichtig, den Support erst dann einzusetzen, wenn es notwendig ist, z.B. bei hohen Tönen oder am Ende von Phrasen. Support bedeutet harte körperliche Arbeit, Sänger/innen sollten daher gut in Form sein.
Der Bereich oberhalb der Stimmlippen bildet einen Trichter (Kehlkopftrichter). Beim „Twangen“ wird die Öffnung des Kehlkopftrichters verkleinert, indem die Stellknorpel näher an den unteren Teil des Kehldeckels (Petiole) gebracht werden. Das Ergebnis ist, dass der Klang klarer und weniger hauchig wird, und dass die Lautstärke erhöht werden kann. Notwendiger Twang ist beim Singen grundsätzlich immer erforderlich, um eine korrekte Gesangstechnik und einen leichten und ungehinderten Einsatz der Stimme zu ermöglichen unabhängig von Vocal-Mode, Klangfarbe und Effekt. Der notwendige Twang vereinfacht das Singen in jeder Hinsicht. Für viele ist der notwendige Twang übrigens gar nicht als Twang herauszuhören.
Vermeide einen vorgeschobenen Unterkiefer und Lippen-verspannungen, da diese oft unkontrollierte Verspannungen auslösen. Finde die korrekte Position des Unterkiefer, indem du den Kopf in den Nacken legst, einen Finger zwischen Ober und Unterkiefer platziert und den Kopf zurückführst. Der Unterkiefer sollte im Verhältnis zum Oberkiefer nach hinten versetzt sein.
Achte darauf, den Mund bei hohen und tiefen Tönen weiter zu öffnen als in mittlerer Stimmlage. Die Vokale werden grundsätzlich mit der Zunge geformt, ohne wesentliche Veränderung der Form der Mundöffnung. Im Gegensatz dazu werden Konsonanten in der Regel durch Verengung des Vokaltrakts und durch Lippenspannungen erzeugt. Da man aber nicht so lange auf den Konsonanten verharrt, behindern sie das Singen nicht. Es ist jedoch wichtig, dass die Spannung sofort gelöst wird, wenn man von Konsonanten zu Vokalen wechselt.
Die drei Grundprinzipien müssen stimmen, sonst ist eine korrekte Gesangstechnik nicht gewährleistet.
Die vier Vocal-Modes mit denen wir arbeiten:
Neutral
Curbing
Overdrive
Edge
Hast du einen Mode gewählt, kannst du die Stimmfarbe hell oder dunkel färben. Es gibt viele Tricks, wie du deine Stimme verändern kannst.
Die Effekte setzen wir ein, wenn die vorherigen Schritte alle funktionieren und die Töne gesund produziert werden.